DS0421/21 - Anlage 1: Erläuterungsbericht
Paper: EW-Bau für die Sanierung des "Alten Kutscherhauses" und der Anbauten auf dem Gelände des Puppentheaters in der Porsestraße 13 in 39104 Magdeburg
DS0421/21 - Anlage 1: Erläuterungsbericht
DS0421/21 - Anlage 10: Ergebnis der Klimarelevanzprüfung
DS0421/21 - Anlage 2: Luftbild
DS0421/21 - Anlage 3: Entwurfsplanung (Grundrisse, Ansichten, Schnitte)
DS0421/21 - Anlage 4: Terminplan
DS0421/21 - Anlage 5: Kostenberechnung nach DIN 276
DS0421/21 - Anlage 6: Baunutzungskosten IST 2020
DS0421/21 - Anlage 7: Baunutzungskosten nach Sanierung
DS0421/21 - Anlage 8: Stellungnahme der Unteren Denkmalschutzbehörde
DS0421/21 - Anlage 9: Stellungnahme der Behindertenbeauftragten
DS0421/21 - Beschlussvorlage EB
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Sanierung des „Alten Kutscherhauses“ Porsestraße 13 in 39104 Magdeburg DS0421/21 - Anlage 1 Erläuterungsbericht Das Gebäude in der Porsestraße 13, das sogenannte „Alte Kutscherhaus“, ist unsaniert. Das „Alte Kutscherhaus“ ist ein zweistöckiges, unterkellertes Gebäude mit annähernd rechteckigem Grundriss und teilweise ausgebautem Dachgeschoss unter einem Satteldach. Rückseitig sind eingeschossig mehrere Garagen angebaut, die in einem größeren, derzeit als provisorische Probebühne genutzten Raum enden. In den folgenden Erläuterungen wird zwischen drei Gebäudeteilen unterschieden, dem Kutscherhaus (1), dem Zwischenbau (2) und der Probebühne (3). Im Sinne der Erhaltung des Fachwerkcharakters soll das Kutscherhaus eine Innendämmung erhalten. Alle neugeplanten Innenwände werden in Trockenbauweise errichtet. Das Treppenauge soll zu Gunsten einer neuen flacheren Treppe verlängert werden. Die Haupteingangstür besteht aus einer historischen Zugangstür. Es soll ein Nachbau dieser Tür als Gestaltungselement in Anlehnung an das ursprüngliche Erscheinungsbild gebaut werden. Die Fenster des Kutscherhauses sollen in Anlehnung an die Gestaltung der benachbarten villa p. als profilierte Holzfenster ausgebildet werden. In den Büroräumen des Kutscherhauses ist ein Fußbodenbelag aus Linoleum vorgesehen. Das Kellergeschoss beinhaltet Platz für den HA-Raum und weitere Lagerflächen. Die äußere Zugänglichkeit ist von Norden her vorgesehen, so dass der derzeitige innere Kellerzugang unterhalb der Treppe geschlossen werden kann. Die Außentreppe soll mit einer Überdachung versehen werden. Im Erdgeschoss ergeben sich 3 Büroarbeitsplätze und ein Unisex-WC. Im Obergeschoss können zwei Einzelbüros und ein Büro mit Doppelarbeitsplatz sowie eine Teeküche entstehen. Die vorhandenen Gebäude der Nebengelasse sollen vollständig abgerissen werden. Die Wände der Anbauten sollen als Mauerwerk mit WDVS gemäß den Anforderungen der EnEV errichtet werden. Die Eingangstüren des Neubaus sollen als Stahltüren mit barrierefreiem Zugang ausgebildet werden. Im Bereich der Probebühne soll ein spezieller Holzfußboden für den Bühnenbetrieb eingebaut werden. In der Ansicht wird ein moderner Ansatz verfolgt, der das Dach des bereits vorhandenen Neubaus des cafés p mit seiner modernen Form in einer Abwandlung wiederspiegelt und sich damit in die bereits vorhandenen Neubauten eingliedert. Hierbei ist zu beachten, dass die innere lichte Höhe des Baukörpers der Probebühne 5,00 m nicht unterschreiten darf. Der Zwischenbau ist mit einem Flachdach versehen. Das Dach ist als extensives Gründach geplant. Kutscherhaus und Zwischenbau werden miteinander verbunden. Es ergibt sich eine innere Erschließung, die aufgrund des Höhenunterschiedes nur mit Stufen auszubilden sein wird. Die haustechnischen Anlagen (HLS und ELT) müssen erneuert werden. Alle Neuinstallationen werden unter Beachtung und Einhaltung der einschlägigen Vorschriften und Normen projektiert. Im Bereich des Zwischenbaus und der Probebühne ist eine autarke Zu- und Abluftanlage vorgesehen. Seite 1 von 1 Seiten